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Logopädie

Die Rabine-Methode in der Logopädie

 

Seit über 35 Jahren beschäftigt sich Prof. Rabine mit den verschiedenen Stimmstörungen bis starken Dysphonien, die häufig bei Sängerinnen und Sängern entstehen. Die meisten Stimmstörungen sind das Resultat von fehlerhaften Stimmtechniken, die nicht der gesunden Funktion der Stimme dienen und häufig von unwissenden und methodisch nicht trainierten Gesangslehrern vermittelt wurden. Häufig entstehen bei Berufssängern Dysphonien durch Stimmüberforderung, Berufsstress und Stimmanwendung während Krankheiten. Die Weiterentwicklung seiner Theorie über die Stimmfunktion und die daraus resultierende Methode hat Prof. Eugen

H. Rabine in enge Zusammenarbeit mit Stimmforschern, Ärzten, Phoniatern, Logopäden, Musiktherapeuten, Psychotherapeuten und Bewegungstherapeuten gebracht. Durch diesen Austausch konnte er mannigfaltige Erfahrungen und differenziertes Wissen über z. B. neuroorganische Stimmstörungen, Stimmlähmung, Schluckstörungen, Stottern, Poltern, Stimmbandknötchen, Polypen und verschiedene psychosomatische Stimmstörungen erwerben.

Die Zusammenarbeit von Prof. Rabine mit Stefan Gröger und anderen ermöglichte es, wichtige Ziele des Instituts, wie die systematisch dokumentierte Anwendung der Rabine-Methode in der therapeutischen Praxis, die praxisorientierte Fortbildung für Logopäden und die weitere Entwicklung der Theorie und Methode zur Linderung oder Behebung von Stimmstörungen zu realisieren.

Es ist ein Anliegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts, Logopäden in ihrer Wahrnehmung, ihren anatomisch-physiologischen Kenntnissen, ihrer Kriterienentwicklung für die Auswahl und Anwendung von Übungen sowie ihrer individuellen Stimmentwicklung zu unterstützen.

So bietet das Institut ein Forum, in dem Therapeuten und Gesangslehrer zusammentreffen und voneinander profitieren können.

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